Familie Herberger bewirtschaftet einen abgelegenen Bauernhof in Stroheim. Um etwas Geld dazuzuverdienen beschließt die Hausherrin Theres, Zimmer an Feriengäste zu vermieten. Auch die Tochter Maria ist damit einverstanden, nur der Bauer und sein Knecht glauben nicht, dass in diese Gegend Urlauber kommen. Helle Aufregung herrscht, als sich tatsächlich ein Urlauber-Ehepaar anmeldet. Eins soll schon vorweg verraten sein, es handelt sich um ganz besondere Feriengäste!
In einer abgelegenen Stroheimer Waldhütte lebt und haust die Buckl-Walli. Sie wird von den meisten Dorfbewohnern als Hexe gefürchtet, obwohl dennoch viele ihren Rat und ihre angebliche Zauberei in Anspruch nehmen. Lorenz, der Sohn des Großbauern und Bürgermeisters Bichlbauer, und Burgl, die Ziehtochter des armen Kartoffelbauern Kilian, haben sich heimlich verliebt und suchen bei Walli Hilfe, denn eine Verbindung zwischen den beiden Familien scheint undenkbar.
Der Dorfpfarrer hat gemeinsam mit dem Bürgermeister den Plan, aus dem Dorf einen Wallfahrtsort zu machen. Leider fehlt ihnen noch das benötigte Wunder und eine Hexe im Wald ist hier eher störend. Walli will dem Kilian, der hohe Schulden hat, und der Burgl helfen. Dafür lässt sie sich einen raffinierten Plan einfallen. Es ist Zeit für ihre größte und schwierigste Hexerei.
Ob das alles gut geht?
Mit freundlicher Unterstützung vom Amateurtheater Oberösterreich!
Eine geistreiche Komödie von Markus Schebele & Sebastian Kolb
Inhaltsangabe:
Der Polizeibeamte Stelzl ist gestorben und sitzt nun im himmlischen Wartezimmer. Bevor man nämlich ins Paradies darf – so die himmlische Regel – muss man noch eine letzte Aufgabe erfüllen. In seinem Fall heißt das, er muss hinunter und den soeben verstorbenen Tischlermeister Bömmerl abholen und in den Himmel bringen.
Schon fast enttäuscht von der Leichtigkeit dieses „Laufburschen-Jobs“ macht er sich auf den Weg. Er ahnt dabei noch nicht, dass es sich bei diesem Auftrag um eine ziemlich harte Nuss handelt und dass er selbst vom Jenseits aus noch einmal ein Verbrechen verhindern muss.
Die Stroheimer Goldhaubengruppe fährt für ein Wochenende nach Hamburg. Sturmfreie Bude für die zurückbleibenden Männer. Sie hecken einen wilden Plan für den Samstagabend aus. Gesellige Runde, viel Bier und sogar eine Stripperin soll kommen. Zuerst droht der Plan zu kippen, denn die Damen wollen plötzlich, dass ihre Männer doch noch mitfahren – aber eine akute „Krankheitswelle“ kann dies gerade noch verhindern. Leider haben die Ehemänner nicht mit der Findigkeit ihrer Frauen gerechnet, die einen Kontrollschlachtplan erarbeitet haben.
Zuerst rauscht schon mal die Tante an und nistet sich in das bereits in Vorbereitung befindliche Sündennest ein. Dann hat noch die Schwester des Pfarrers ihre Anweisungen bekommen. Einzig und allein der Sohn freut sich, da er für allerlei Gefallen Bestechungs- oder Schweigegeld kassieren kann. Ein Sodom und Gomorrha der besonderen Art finden die überraschend und viel zu früh heimkehrenden Damen zu Hause vor…